" Ich hatte ein Versuchsfeld in Afrika

26.07.2022
...in den Bergen von Tsangano", frei nach Karen Blixen. Wie sieht nun die Bilanz meines Sabbatjahres aus? Trotz der Malaria- Infektion und des üblen Unfalls ist sie unter dem Strich positiv! Und das liegt vor allem an den Erfahrungen, die ich mit der Agroforstwirtschaft machen durfte. Mosambik hat aller Voraussicht nach eine harte Wegstrecke vor sich, ich würde sogar sagen, es befindet sich auf dem Hungerpfad. Man muss aktuell nur nach Madagaskar gucken, wo es viele Parallelen gibt. 

Agroforstwirtschaft ist ein scharfes Schwert in der Armutsbekämpfung und zwar ohne große finanzielle Investitionen, ganz ohne Kunstdünger und Agrochemie, fast ohne Bewässerung. Die Mosambikaner haben es selbst in der Hand: Eine andere Landwirtschaft ist möglich!
Ein letzter Aspekt: Stellen wir uns einmal vor, brasilianische Agroforstler würden nach Mosambik gehen, um ihr Wissen mit den dortigen Bauern zu teilen. Was wäre das für eine schöne Süd- Süd- Zusammenarbeit.


Bitte denkt noch an das Solardach der ESIL- Schule(siehe Blogeintrag "Haste ma 'n Euro?")

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